MAGURA GUSTAV PRO VS. Gustav M 2004 – Generationenkonflikt?
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Es gibt ein paar wenige Bike-Produkte, die ihrer Zeit voraus waren. So weit, dass man sie auch Jahrzehnte später erneut ins Rennen schicken kann. Der Gustav M von Magura ist so ein Produkt. Ein Klopper aus Metall. Eine verkleinerte Moped-Bremse. Wir haben das Experiment gewagt: Einen Gustav M aus 2004 reanimiert, adaptiert und im direkten Vergleich mit dem aktuellen Gustav PRO auf die Trails geschickt. Was ist eigentlich ein Schwimmsattel und warum kostete ein Adapter gebraucht heute noch gerne mal um die 70 Euro?
Unser Test war kein Museumsausflug, sondern ein echter Back2Back-Vergleich zweier Generationen – Großvater gegen Enkel – auf den Trails und mit der einen oder anderen Überraschung, die wir nicht erwartet hatten. Kommt der Rentner aus 2004 in Fahrt oder wurde er abgehängt vom Jungspund?
Gustav M aus 2004 montieren
In unserem Langzeittest haben wir den aktuellen Gustav PRO durch den Winter und das Frühjahr begleitet. Er verfügt über alle aktuell gängigen Anbaumaße via Postmount und kann über Adapter auf die jeweilige, gewünschte Scheibengröße angepasst werden.
Parallel gruben wir im hauseigenen Bike-Museum einen Gustav M von 2004 aus. 20 Jahre trennen ihn laut Fertigungsstempel vom Enkel mit dem Namen PRO. Die größte Herausforderung, den Rentner rüstig zu machen für ein modernes Enduro, war die Postmountaufnahmen der Adapter. Kam der liebevoll als „Gustl“ bezeichnete Senior früher gerne mit 210 an der Front und 190 mm am Heck ins Haus, gab es eine Vielzahl an wilden Adaptern für IS-Aufnahmen, spezielle BoXXer- und Manitou-Maße und so ziemlich alles dazwischen.
Damals setzte der alte Gustav M im Sinne seiner großen Geschwister aus dem Motorradbereich auf Schwimmsättel. Diese wurden in Deutschland gefertigt und die Preise konnte man durchaus als sportlich bezeichnen. Um die 100 € musste man berappen. Heute scheinen laut Kleinanzeigen noch einige Bikeshops originalverpackte Restbestände zu haben. Die gehen immer noch für um die 70 Euro weg. Auch für einen gebrauchten Adapter werden teilweise noch stabile 50 bis 80 Euro aufgerufen. Manche Varianten scheinen seltener als so manche Pokémon-Karten.
Mit dem Adapter #25 und ein paar Unterlegscheiben konnten wir eine PM8-Aufnahme ohne Probleme mit einer 203 mm Scheibe paaren. Leider war hiervon nur noch einer im Museum aufzutreiben und auch bei Magura gibt es keine Restbestände mehr. So mussten wir ein etwas schlechteres Bremsbild mit Adapter #9 am Heck in Kauf nehmen.
Specs des getesteten Gustav M
203 mm Marta SL Scheiben
Kurzer Zweifingerhebel (Es gab früher sogar einen Vierfingerhebel, der durch seine Länge die Bremskraft nochmals erhöhte.)
Original Magura Endurance Beläge (Auf die noch stärkeren Performance Beläge hatten wir 21 Jahre später auch in den Untiefen der Bremsbelagskiste keinen Zugriff mehr.)
Nur echt mit Fertigungsdatum. Gustav M von 2004.
Um einen echten Back2Back-Test fahren zu können, verlegten wir die Bremsleitungen außerhalb des Rahmens. Yannick und Jens fuhren Gustav M und Gustav PRO im direkten Vergleich und wir wechselten nach den Abfahrten die Bremsen zwischen Salsa Cassidy und Pivot Firebird.
Wichtig zu wissen: Wer inspiriert ist von diesem Retro-Test, sollte im Vorfeld eBay und den Gebrauchtmarkt durchforsten. Es kann zur Herausforderung werden, den passenden Adapter zu finden, und preislich könnte man in ähnlichen Regionen landen wie für eine aktuelle Bremse.
Gustav M und Gustav Pro im Vergleich
Wer Anfang 2000 die stärkste Bremse wollte, kam an einer Magura Gustav M kaum vorbei. Sein Ruf legendär und seine Bremskraft unerreicht. Vergleicht man den Gustav PRO mit seinem Vorfahren, so bietet sich bereits optisch ein extremer Unterschied. Die verkleinerte Moped-Bremse sah auch genauso aus wie etwas, was man auf einem Motorrad finden würde. Form und Design kann man getrost als rustikal bezeichnen. „Funktioniert. Der Rest is scho’ rächt …“, hört man den schwäbischen Entwickler bruddele.
Und dennoch, was früher massiv wirkte, ist heute fast als gängig zu bezeichnen. Der Bremssattel ist rein von der Größe vergleichbar mit den Dimensionen des neuen Gustav PRO oder den Mitbewerbern am Markt. Dabei fällt der 2004er-Senior, nach heutigen Maßstäben, durch seine schwimmende Aufhängung auf. Er war und ist nie ganz frei von Schleifgeräuschen, aber aufgrund der quasi anliegenden Beläge war/ist ein brutales Übersetzungsverhältnis möglich.
Schleifende Scheiben und die dazugehörigen Geräusche können nerven. Durch den Schwimmsattel liegt eigentlich immer ein Belag leicht an der Scheibe des Gustav M.
Der PRO zeigt die Luftspalte, die für Ruhe sorgen. Wenn man die Bremse ordentlich eingestellt hat …
Zwei Kolben und zwei Beläge versus vier Kolben und vier Beläge.
Aktuelle Gebereinheit Gustav PRO
Zurück in die Zukunft und zum Gustav PRO. Geschmäcker sind verschieden und Carbotecture (Maguras Bezeichnung für faserverstärkten Kunststoff) polarisiert in der Bikegemeinde auch noch lange nach der Mission-Performance. Die aktuelle Optik kann man als massiv bezeichnen oder auch voluminös. Filigran kommt einem nicht als Assoziation. Dennoch wurde hier wert auf Linienführung gelegt und ob der persönliche Geschmack nun getroffen wurde oder nicht, in jedem Fall ist der Look prägnant und mit dem Ausgleichsbehälter auf der Seite eigenständig.
Hintergrund: Für den ABS-Betrieb eignen sich besonders Bremsen mit großem Ölvolumen. Wird das Öl heiß und dehnt sich aus, hat es bei der Gustav PRO dank des größeren Ausgleichsbehälters mehr Platz – der Druckpunkt bleibt konstant. Weil sich weniger schnell Luft im Bremssystem bemerkbar macht, sollte es ebenfalls weniger oft zu entlüften sein.
Vom Vierfingerhebel über den Zweifingerhebel hin zum aktuellen Gustav PRO Zweifingerhebel (von links nach rechts)
Bauform Bremssattel Gustav PRO
In der Grundform noch nah and den FE-Berechnungen, kommt der neue Bremssattel von Magura funktional daher. Eine einteilige, effiziente Schmiedeoptik mit einer kleinen Frästasche an der Außenseite. Die vier Bremsbeläge können von oben eingeladen werden. Schwarze Logos auf schwarzem Sattel komplettieren das Gesamtbild.
Wie schon bei der MT-Serie gibt es die Möglichkeit der Individualisierung über farbige Kunststoffringe, die außen eingeklippt werden.
Hebelentfernung vom Lenker und Leerweg
Wenig polarisiert die Bikegemeinde mehr. Grundsätzlich sollte die Entfernung des Hebels zur Länge des Bremsfingers zusammenpassen. Gleichzeitig darf der Hebel bei komplett gezogener Bremse weder den Griff berühren noch den Finger neben dem Bremsfinger einklemmen. Unterschiedliche Hersteller verfolgen hier unterschiedliche Philosophien und auch familienintern gibt es hier beim alten und dem jungen Gustav Unterschiede. Da die Beläge beim Senior quasi kaum Leerweg überwinden müssen, kommt der Druckpunkt früher. Das beeinflusst wiederum die Modulationsfähigkeit. Der Druckpunkt ist am Gustav M deutlich härter und man muss sich daran gewöhnen, wie abrupt die Bremse beißt.
Am Gustav PRO erreicht man die Modulation über den Hebelweg. Hier lässt sich der Hebel nach Belagskontakt noch weiter ziehen und baut zusätzlich Bremskraft auf. Vergleichbar ist das mit einer Kupplung am Auto. Der neue Gustav fühlt sich an wie eine reguläre Kupplung. Der M setzt auf eine deutlich schärfere Handhabung mit kürzerem Weg. Dadurch wäre das „Kupplung kommen lassen“ deutlich schwieriger zu dosieren und im Fall der Bremse eben das feinfühlige Bremsen.
Magura arbeitet an zusätzlichen Hebeln. Was über die Jahre immer wieder ein Kritikpunkt war, ist die Kompatibilität der Schwabenstopper mit kleinen Händen beziehungsweise kurzen Fingern. Wir hoffen hier auch am jüngsten Gustav auf Optionen für diese Zielgruppe.
Der PRO hat im Vergleich zum M eine Gebereinheit (Bremsgriff), welcher rechts und links verwendet werden kann. So ein Design ist kosteneffizient, simpler in der Lagerhaltung und Ersatzteilversorgung und hat sich größtenteils in der Branche durchgesetzt. Unser Zurückgekehrter hat spezielle Hebel für rechts und links. Hat so etwas auch Vorteile?
Wie man unten im Vergleichsbild sehen kann, ermöglicht ein seitenspezifisches Design, dass man den Finger beim Auflegen auf den Bremshebel quasi tangential auflegen kann anstatt leicht nach unten abwinkelt. Das ändert minimal die Ergonomie und die Hebelmechanik. Wir wagen aber hier zu behaupten, dass der Drehpunkt selbst, die Hebellänge und die Hebelform deutlich mehr zum Komfort beitragen als dieser eine Faktor. Auch der quasi nicht vorhandene Leerweg am Gustav M spielt eine deutlich wichtigere Rolle beim Bremsgefühl.
40 % mehr Belagsvolumen gegenüber der MT7 hat die Gustav PRO. Vier Stück platziert man davon im Bremssattel.
Schräge Form aus 2007. Der Gustav M setze auf einteilige Beläge. Gesichert mit einem Bolzen an der Front.
Technische Details
Bei der Gustav PRO wurde alles größer im Vergleich zur MT7. Warum das so ist, haben wir im Gustav PRO Test ausführlich erklärt. Doch wie sieht es im Vergleich zur Gustav M aus, die von der Bauart ebenfalls sehr groß ausfiel? Die Kolbenmaße sind fast identisch. Wie oben in den Bildern zu sehen ist, kam der alte Gustl mit nur zwei Kolben im Bremssattel aus. Hat die PRO dann deutlich mehr Power?
Große Kolben im Geber und Sattel der neuen Gustav PRO.
Beim Ziehen des Bremshebels wird Druck im Hydrauliksystem erzeugt. Die sogenannte Ölsäule schiebt sich nach unten und fährt die Kolben in Richtung Scheibe. Über die Reibwirkung wird Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt. Das Prinzip ist den meisten Enthusiasten klar.
Für die Nerds und die, die es werden wollen, hier noch ein kleiner Einblick auf die technischen Details. Im ersten Artikel schauten wir uns die Übersetzung von der Gustav PRO im Vergleich zur MT7 an. Für diesen Vergleich haben wir wieder die gleichen Formeln aus der Schulzeit bemüht.
Das Übersetzungsverhältnis einer Bremse ergibt sich aus:
Der Kolbenfläche an der Gebereinheit (Bremsgriff)
Der Zangenfläche (gesamt) an der Nehmereinheit (Bremssattel)
Dem Übersetzungsverhältnis
Kolbenfläche (einzeln) / Zangenfläche (gesamt) / Übersetzungsverhältnis
Schauen wir uns die GUSTAV PRO und die GUSTAV M im Vergleich an, wenn wir die bekannten Größen der Kolbenfläche hinzuziehen:
Modell | Geber-Ø (mm) | Zangen-Ø (mm, je Kolben) | Geberfläche (mm²) | Zangenfläche gesamt (mm²) | Übersetzung (Zange / Geber) |
---|---|---|---|---|---|
Gustav PRO | 12 | 19 | 113,1 | 567,1 | 5,01* |
Gustav M | 10,2 | 18 | 86,6 | 508,9 | 5,88* |
*Ergänzende Erklärung: GUSTAV PRO verfügt über 4 Kolben und der GUSTAV M über 2. Was stimmt mit dieser Rechnung oben nicht? – Für die Betrachtung der hydraulischen Übersetzung wird die gesamte wirksame Fläche eines Kolbenpaares berücksichtigt. Befinden sich mehrere Kolben auf einer Seite in derselben Kammer, so addieren sich ihre Einzelflächen zur Gesamtfläche. Bei statischem Gleichgewicht gilt, dass sich die Summe aller äußeren Kräfte (F) am Gesamtsystem auf null ergibt. Das bedeutet, dass die resultierende Kraft einer Seite (F1) der resultierenden Kraft der anderen Seite (F2) entspricht. Die einzelnen Kolbenkräfte müssen dabei nicht identisch sein; entscheidend ist die Summe der Kräfte pro Seite.
Testfahrt Gustav M und Gustav Pro
Wer den OG-Gustav kennt und heute fährt, bekommt vermutlich schwere Nostalgie-Anfälle. Hebelgefühl und das obligatorische „HO! HO! HOOOO!“, nach dem ersten Antippen bei langsamer Fahrt über den Parkplatz, stellten sich auch über zwei Jahrzehnte wieder identisch ein. Selbst Yannick, der bislang Magura nur mit der MT7 oder Gustav PRO kannte, hatte einen „not bad“ Gesichtsausdruck. Galt das auch auf dem Trail?
Im Langzeittest zum Gustav PRO hatten wir bereits auf den größeren Hebelweg hingewiesen. Vergleicht man direkt mit einem Gustav M so fällt diese Eigenheit noch viel krasser auf. Der Alte hat nämlich quasi keinen Leerweg. Aufgrund des Schwimmsatteldesigns und den anliegenden Belägen muss mehr oder minder kein (oder nur sehr geringer) Spalt zwischen Belag und Scheibe überwunden werden. Wechselt man zwischen den beiden Familienvertretern hin und her, gilt es vorsichtig zu sein, und zwar in beiden Richtungen. Man unterschätzt, wie sehr man sich an manche Bewegungsabläufe gewöhnt, und das Ziehen an der Bremse ist hier keine Ausnahme.
An der Gustav M wird jedes kleinste Krümmen oder Anspannen des Bremsfingers übertragen. Am Markt gibt es aktuell keinen einzigen Bremsenhersteller, welcher so direkt funktioniert. Das ist im Rückblick auf 20 Jahre Entwicklung und zahllose getestete Bremsen durchaus beeindruckend. Der Gustav PRO wiederum ist von seinem Grunddesign anders angelegt. Zieht man am Hebel und setzt so die Ölsäule in Bewegung, müssen seine Beläge zuerst den Leerweg der Beläge, hin zur Scheibe überwinden. Solange passiert natürlich noch nichts in puncto Bremsvorgang.
Wie beschrieben braucht es hier eine gewisse Eingewöhnungsphase. Hat man sich an den längeren Hebelweg gewöhnt, profitiert man von einer immensen Modulation. Die Power der PRO-Bremse kann man bald auch noch über weitere Nachrüst-Beläge von Magura nach oben pushen. Standardmäßig kommt die Gustav PRO aktuell mit den Black/Grey-Belägen. Ab Anfang 2026 gibt es dann noch die Silver- und Gold/Yellow-Ausführung. Vorab konnten wir alle drei Beläge testen. Für die Rennfahrer entlockt die Gold/Yellow-Belagsmischung ein ähnliches „HO! HO! HOOOO!“-Feeling wie es die Gustav M tut – nur wird diese Power nicht so aggressiv zur Verfügung gestellt.
Beeindruckend ist die Bremskraft des Seniors auch über 20 Jahre später noch. Damals gab es neben den Endurance- auch noch Performance-Beläge. Wir konnten diese für den Test nicht mehr auftreiben und griffen auf die Original-Magura-Endurance Version zurück. Haben wir Bumms vermisst gegenüber dem Jungen? Absolut nicht. Selbst mit dem kurzen zwei Finger Hebel war der Gustav M immer zur Stelle und verzögerte so verlässlich wie die Kehrwoche auf der schwäbischen Alb. Standfestigkeit haben beide wie unser Ödenwaldstettener Kuh-Wirt, wenn man ihm Marillenschnaps auf den Tisch stellt. Oder in anderen Worten, du wirst definitiv immer vor ihm müde und aufgeben. Standfestigkeit liegt in der DNA der Region hier im Südwesten.
Fazit Gustav M versus Gustav PRO
Wie man manche Eigenheiten des eigenen Opas vielleicht bei sich selbst wieder finden mag, so hat es auch zwischen M und PRO manche kleinere Parallelen. Und dennoch sind die beiden sehr unterschiedlich. PRO ist modern und mit seinen Features, bis hin zum ABS, in der Zukunft angekommen, während der M auch heute noch mit gewissen rustikalen Eigenschaften überzeugen kann. Der geneigte Rennfahrer, mit sehr speziellen Vorlieben, würde sich den direkten und nach einer Eingewöhnungszeit auch gut dosierbaren Druckpunkt an heutigen Bremsen wünschen. Schwimmsattel mit schleifenden Scheiben und komplizierte, gestapelte Adapterlösungen, vermutlich eher weniger. Magura hat für den Gustav PRO bald auch brutale Race-Ankerbeläge zum Nachrüsten im Programm. An Bremskraft wird es hiermit niemandem mangeln und solange man nicht auf dem Retro-Trip ist, kann man sich getrost auf die jüngste Generation verlassen.
Ihr wollt mehr Tests?
Autor – Jens Staudt
Größe: 191 cm
Gewicht: 87 kg
Fahrstil: Mit seinem Race-Hintergrund sind die Linien geplant, auch wenn es mal rumpelt. Wenn möglich, werden Passagen übersprungen. Die ganze Breite eines Trails sollte man nutzen. Andere würden sagen – kompromisslos.
Motivation: Ein Produkt sollte sorgenfrei und möglichst lange funktionieren. Wenn man weniger schrauben muss, kann man mehr fahren. Er bastelt gerne und schaut, wie das Bike noch optimiert werden kann.
Autor – Yannick Noll
Größe: 178 cm
Gewicht: 75 kg
Fahrstil: Als ehemaliger Racer darf es gerne schnell und flüssig sein. Größere Sprünge und steile Rampen dürfen aber auch nicht fehlen. Das Bike ist etwas straffer und schneller abgestimmt, dass es entsprechend schnell auf Input vom Fahrer reagiert.
Motivation: Es soll Spaß machen. Ein Bike sollte nicht langweilig, alles platt bügeln. Der Charakter darf etwas lebendiger sein. Bei der Abstimmung, wie auch beim Fahrstil. Das Produkt sollte haltbar sein und auch auf längeren Biketrips sorgenfrei funktionieren.